Autorius: RT deutsch Šaltinis: https://deutsch.rt.com/gesells... 2016-08-22 03:21:35, skaitė 1033, komentavo 0
Das Schnellrestaurant im Olympischen Dorf in Rio de Janeiro hat Mengenbeschränkungen für seine Kunden eingeführt: Eine Person darf maximal 20 Artikel auf einmal bestellen. Die Maßnahme wurde ergriffen, um die Wartezeit zu verringern: Zuvor hatten viele Sportler einige Stunden in der McDonald’s-Schlange verbringen müssen.
McDonald’s bediente in den vergangenen Tagen ungefähr 10.000 Personen gratis: Olympioniken, Trainer und Personal der Nationalteams. Das führte dazu, dass bei jedem Wetter und selbst um fünf Uhr morgens Schlangen bis zur Länge eines Fußballfeldes vor dem Schnellimbiss standen. Augenzeugen zufolge spielten die Bewohner des Olympischen Dorfes zum Zeitvertreib „um die Schlange herum buchstäblich Beachvolleyball“.
Die Schlangen in Rio sind riesenlang, obwohl die Burgerkette eigentlich Erfahrung mit der Arbeit beim Olympia hat: Das Unternehmen sponsert den Wettkampf offiziell seit 40 Jahren. Vor den Spielen in Rio wurden zusätzlich 200 Mitarbeiter angestellt, doch das war offensichtlich nicht genug.
De langste rij in het Olympisch Dorp staat elke dag bij deze ongezonde vreetschuur. Bizar! Niets met sport te maken. pic.twitter.com/Eev7WRSlsM
— Bauke Mollema (@BaukeMollema) 8 августа 2016 г.
Viele Sportler waren wohl der Meinung, dass das Essen im Olympischen Dorf derartig zu wünschen übrig lässt. Deshalb versorgten sie sich lieber bei dem berüchtigten amerikanischen Fast-Food-Riesen. Andere meinten, man könne sich nach monatelangen Trainings und Diäten etwas „ungesundes Essen“ gönnen.
Fast-Food erfreut sich auch unter den Athleten einer großen Nachfrage, gerade um kalorienreiche Lebensmittel zu konsumieren, wenn sich der Körper nach dem Training erholen muss.
So besucht das chinesische Basketballteam angeblich jeden Tag den Buletten-Verbrater. „Sie kommen hierher den ganzen Tag lang, täglich. Die Chinesen essen um neun Uhr morgens Big Macs. Verrückt!“, sagte ein Mitarbeiter des Schnellrestaurants, der anonym bleiben wollte.