Autorius: Paul Klemm Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-04-22 06:43:00, skaitė 801, komentavo 0
Am Ende waren es gerade einmal 15 Patrioten, die auf dem Dresdner Neumarkt vor der Frauenkirche demonstrieren durften. Alle anderen wurden am polizeilichen Absperrgitter abgewiesen. Zudem zwangen die Einsatzkräfte jedem Demonstranten einen Mundschutz auf und griffen ein, sobald der staatlich verordnete Corona-Abstand nicht beachtet wurde. Kein Wunder, dass die Patrioten unter diesen Bedingungen letztlich nur fünfzehn Minuten demonstrieren wollten.
Heimatliebe in Zeiten der Corona
Ein Aufschrei ging durch das linke Establishment, als bekannt geworden war, dass Pegida trotz Corona wieder auf die Straße gehen will. Und das obwohl sich die Patrioten im Vorhinein ordnungsgemäß mit der Versammlungsbehörde und dem Gesundheitsamt abgestimmt und eine Genehmigung erhalten haben. Besonders absurd war die Kritik vonseiten der Linken und Grünen, die den angekündigten Bürgerprotest als Geburtstagsfeier für Adolf Hitler interpretierten. Dresdens Bürgermeister, der FDP-Mann Dirk Hilbert, verurteilte Pegida scharf und kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten.
Ihm gelang es schließlich auch, die Behörden zu einer Verschärfung ihrer Auflagen zu bringen. So war am Montagabend auf einmal nur noch eine Zahl von fünfzehn Demonstranten zulässig.
Dutzende Bürger wurden unter dem Vorwand der Pandemiebekämpfung um ihr grundgesetzlich garantiertes Demonstrationsrecht gebracht. Eingepfercht auf einer Fläche von 25 mal 25 Meter, umstellt von 250 Polizisten sahen sich die Patrioten mit einer Gegendemonstration konfrontiert, an der erstaunlicherweise doppelt so viele Menschen teilnehmen durften. Corona macht es möglich…