Autorius: Max Erdinger Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2020-04-28 13:28:00, skaitė 4145, komentavo 0
von Max Erdinger
Das Auswärtige Amt will 300 Millionen Euro für Covid-19-bedingte humanitäre Hilfe bereitstellen. „Das Coronavirus kennt keine Grenzen. Es trifft insbesondere die Menschen, die besonders gefährdet sind, weil sie in Kriegsgebieten oder Flüchtlingslagern leben oder in Staaten, deren Gesundheitssysteme durch die Pandemie völlig überfordert sind“, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Montag.
Hier sei Solidarität gefordert, um das Leiden zu lindern. Gleichzeitig gelte, dass man „nur zusammen die Pandemie dauerhaft besiegen“ könne. „Sonst drohen immer wieder neue Infektionswellen“, so Maas.
Frauen, Kindern und älteren Menschen gelte dabei besondere Aufmerksamkeit. „Schnelle Hilfe rettet jetzt Leben, indem sie die Ausbreitung des Virus eindämmt und die Gesundheitsversorgung von Menschen ermöglicht, die von keiner anderen Seite Hilfe erhalten“, sagte der Außenminister. Damit die humanitären Organisationen genau das leisten könne, „brauchen sie unsere Unterstützung“.
Deshalb sei man dem „präzedenzlosen Hilfsaufruf“ des Generalsekretärs der Vereinten Nationen gefolgt und stelle 300 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in der Coronakrise bereit, sagte Maas. Na, da werden sich die Gastronomen, der Mittelstand und die vielen, vielen Kurzarbeiter, die bald arbeitslos werden aber freuen. Und Herr Maas sollte endlich mal erklären, warum er die Deutschen so abgrundtief hasst:
Die Coronakrise wird wohl tiefe Spuren auf dem deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen: Das Ifo-Beschäftigungsbarometer stürzte im April auf 86,3 Punkte ab, von 93,4 Punkten im März. „Dies ist ein historisches Tief“, sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). „Auch der Rückgang des Barometers war noch nie so stark. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird daher steigen.“ Der Indikator spiegelt die Beschäftigungsabsichten von rund 9.000 Unternehmen wider. Im Verarbeitenden Gewerbe, bei den Dienstleistern, beim Bau und im Handel ist das Barometer nie zuvor im Monatsvergleich so stark gesunken.
Bei den Dienstleistern ist es sogar auf ein neues historisches Tief gefallen. „Erstmals seit der Finanzkrise wird es hier wieder zu Entlassungen kommen“, so Wohlrabe. In der Industrie setze sich der Trend zu rückläufigen Mitarbeiterzahlen, der schon vor der Coronakrise zu beobachten war, verstärkt fort.
Im Handel wird die Mitarbeiterzahl nach Einschätzung des Ifo-Instituts ebenfalls sinken. Einzige Ausnahme seien die Supermärkte. Auch der zuletzt boomende Bausektor könne sich der negativen Beschäftigungsdynamik nicht mehr entziehen.