Autorius: Max Erdinger Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2020-05-14 11:26:00, skaitė 4169, komentavo 0
Demonstranten in Stuttgart
von Max Erdinger
In Stuttgart ist für den kommenden Samstag erneut eine Großdemonstration gegen die derzeitigen Corona-Verordnungen angemeldet worden. Das bestätigte die Stadtverwaltung Stuttgart gegenüber dem SWR. Demnach hat der Veranstalter, die Initiative „Querdenken 711“ eine Mahnwache mit 500.000 Teilnehmern angemeldet.
Am vergangenen Wochenende hatten nach Angaben der Stadt knapp 10.000 Menschen auf dem Cannstatter Wasen demonstriert. So viele Teilnehmer hatte die Stadt- angeblich aus Schutz vor Ansteckung – maximal zugelassen, obwohl der Veranstalter 50.000 Demonstrierende angemeldet hatte. Wie viele Teilnehmer die Stadt am kommenden Samstag zulässt, will sie noch bekannt geben.
Ende April startete der Initiator und Unternehmer Michael Ballweg mit seiner Kundgebung mit rund 500 Menschen. Die Ziele der Initiative sind laut Eigendarstellung:
AUF DEN PUNKT GEBRACHT | UNSER MANIFEST
Wir bestehen auf die ersten 20 Artikel unserer Verfassung, insbesondere auf die Aufhebung der Einschränkungen durch die Corona-Verordnung von:
Artikel 1: Menschenwürde – Menschenrechte – Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte
Artikel 2: Persönliche Freiheitsrechte
Artikel 4: Glaubens- und Gewissensfreiheit
Artikel 5: Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft
Artikel 7: Schulwesen
Artikel 8: Versammlungsfreiheit
Artikel 11: Freizügigkeit
Artikel 12: Berufsfreiheit
Artikel 13: Unverletzlichkeit der WohnungWir sind überparteilich und schließen keine Meinung aus – nach Wiederherstellung des Grundgesetzes sind dafür wieder alle demokratischen Mittel vorhanden.
Wir fordern
– alle Parteien auf, Ihr Parteiprogramm auf die neue Lage anzupassen und den Bürgern darzustellen, wie und unter welchen Lebensumständen in der Sonderlage Pandemie zu rechnen ist.
– Neuwahlen im Oktober 2020
Die Versammlungen dienen ausschließlich der Erreichung der oben genannten Ziele.
Aufgrund der verzerrten Berichterstattung in ARD, SWR und ZEIT online teilt die Initiative mit, nur mit Journalisten sprechen zu wollen, die ein Erklärung unterzeichnen.