Autorius: Daniell Pföhringer Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-09-25 14:33:00, skaitė 728, komentavo 0
Xavier Naidoo legt sich mit Jan Böhmermann an. Doch es soll nicht beim verbalen Schlagabtausch bleiben. Der Musiker will, dass die Fäuste fliegen.
Man kennt ihn als Soul-Sänger mit sanfter Stimme, doch nun zeigt sich Xavier Naidoo von einer ganz anderen Seite: Auf seinem Telegram-Kanal schrieb der Mannheimer: „Welke und Böhmermann vs. Atilla und Xavier. Wieder mal Zeit für ein Promi-Boxen.“ Mit anderen Worten: Naidoo hat den GEZ-finanzierten Pseudo-Satiriker Jan Böhmermann zum TV-Fight herausgefordert – und zugleich ein Boxduell zwischen Heute Show-Moderator Oliver Welke und dem Berliner Vegan-Koch Attila Hildmann angeregt.
Das sogenannte Promi-Boxen ist ein Format auf Sat.1, bei der allerdings eher C- bis Z-Promis in den Ring steigen. Derzeit lassen dort unter anderem Giulia Siegel, Yvonne König, Sam Dylan und Gisele Oppermann die Fäuste fliegen.
Auslöser der Herausforderung von Naidoo war eine Bemerkung, die Böhmermann auf Twitter losgelassen hat: Er schrieb, dass Naidoo und Hildmann bald Unterstützung bekommen würden, weil der Schauspieler Til Schweiger einen Telegram-Account erstellt habe. Telegram wird bei Systemkritikern als Informationskanal und zensurfreie Alternative zu Facebook, Youtube, Instagram und Co. immer beliebter, es gibt bei der Handhabung einige Punkte, die zu beachten sind, wie wir hier erläutert haben. Til Schweiger ist inzwischen als Kritiker der bundesdeutschen Corona-Politik bekannt.
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Auch Attila Hildmann scheint bereit für einen Fight zu sein. Er selbst würde auch gerne gegen „Bolschewiken-Böhmi“ (Zitat Hildmann) antreten. Auf Telegram schrieb er: „Ich würde sogar einhändig boxen oder 3 Joints rauchen vor einer Diskussion, damit Böhmi eine argumentative Chance hat gegen mich.“ Allerdings frage er sich, ob die „kleinen roten GEZ-Rabauken“ sich überhaupt trauen würden, in den Boxring zu steigen.
Eine Reaktion gab es bislang weder von Welke noch von Böhmermann. Offenbar scheint es tatsächlich so zu sein, dass beide kneifen. Nichts anderes hätte man erwartet, denn die beiden staatsfinanzierten Satiriker teilen zwar gerne aus, nur einstecken können sie nicht.