Autorius: Lars Poelz Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-09-30 17:26:00, skaitė 865, komentavo 0
In der letzten Woche sorgte das berühmte Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe für reichlich Aufregung. Grund dafür war ein Werbeträger, worauf die umstrittene TAZ-Schreiberin und selbsternannte „Fettaktivistin“ Hengameh Yaghoobifarah abgebildet war. Es ergoss sich geradezu ein Shitstorm auf der Facebook-Seite des Kaufhauses (COMPACT-Online berichtete).
Aber auch Mitarbeiter konnten es nicht schweigend hinnehmen, dass ihr Arbeitgeber eine Person aufs Plakat bringt, die Polizisten auf der Müllhalde wissen wollte, wie sie es in Ihrer TAZ-Kolumne „All cops are berufsunfähig“ sinngemäß schrieb.
Während sich das KaDeWe in der letzten Woche noch hinter der Auswahl von Yaghoobifarah stellte, wurde das Plakat überraschenderweise entfernt. Gerade eine Woche hing es an der Fassade des Gebäudes.
Auf Nachfrage der B.Z. sei die Entfernung des Plakats jedoch nicht der Beschwerden wegen erfolgt, sondern lediglich, um weiteren acht Personen Platz zu schaffen, heißt es von einer Sprecherin des KaDeWe. Es sei genauso geplant gewesen, erläutert sie des Weiteren.
Nun könnte man sich seinem eigenen Reim daraus machen, ob es tatsächlich der Grund war oder man in Wahrheit den Empörungen nachgab. Eins steht jedoch fest, das Resultat bleibt das Gleiche. Das Foto, das bei vielen Widerwillen hervorrief, ist weg.
In COMPACT 8/2020 haben wir Hengameh Yaghoobifarah mit dem Artikel „Zwei Zentner Baklava: Eine ‚Fettaktivistin‘ gegen Deutschland“ porträtiert.