Historiker Yuval Harari zu Corona und Digitalisierung: „Teile der Menschheit könnten verschwinden“

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-10-27 13:52:00, skaitė 767, komentavo 0

Historiker Yuval Harari zu Corona und Digitalisierung: „Teile der Menschheit könnten verschwinden“

Mit Büchern wie 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert oder Homo Deus wurde der israelische Autor Yuval Harari zu einem der bekanntesten Historiker unserer Zeit. Nun warnte er vor dem Digitalisierungsschub, den die Corona-Pandemie mit sich bringt. Seiner Auffassung nach könnte dieser erst zur perfektesten Diktatur aller Zeiten und dann sogar zur Auslöschung von großen Teilen der Menschheit führen. In unserem neuen COMPACT-Aktuell Corona Lügen. Wann bekommen wir unser Leben zurück? zeigen wir Ihnen, wie ein Notstand inszeniert wurde, der nun bei Big Pharma und im Digitalisierungssektor für märchenhafte Profite sorgt. HIER bestellen!

 Erbauliches hat der 1976 in der israelischen Stadt Kiryat Ata geborene Historiker Yuval Harari üblicherweise nicht mitzuteilen. Oftmals reichen seine Bücher bis zu den Ursprüngen der Menschheit und bis in die Steinzeit zurück – und sind gleichzeitig messerscharfe Analysen der Gegenwart.

Die Ära der Mensch-Maschinen

In seinem 2017 erstmals in deutscher Übersetzung erschienenen Buch Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen warnte er davor, dass die Technologie des 21. Jahrhunderts kurz davor stehe, mit externen Algorithmen die Menschheit zu hacken und damit besser über jedes einzelne Individuum Bescheid zu wissen als dieses über sich selbst. Die schlimmsten Dystopien über einen allmächtigen Big Brother, die im 20. Jahrhundert geschrieben wurden, könnten sich deshalb im 21. Jahrhundert bewahrheiten.

Der Mensch könne im laufenden Jahrhundert zusammenschrumpfen auf „eine Ansammlung biochemischer Mechanismen, die von einem Netzwerk elektronischer Algorithmen ständig überwacht und gelenkt“ werde. Weiter stellte der Historiker fest: „Am Ende könnten wir einen Punkt erreichen, an dem es unmöglich sein wird, uns auch nur für einen Augenblick von diesem allwissenden Netzwerk abzukoppeln. Abkopplung wird den Tod bedeuten. […] So wie mein Heimcomputer fortwährend von Viren, Würmern und Trojanern angegriffen wird, so wird das auch bei meinem Herzschrittmacher, bei meinem Hörgerät und bei meinem nanotechnischen Immunsystem der Fall sein.“

„Im schlimmsten Fall kollabiert die Weltordnung“

In einem Interview mit dem Netzportal t-online warnte Harari nun davor, dass der mit dem Corona-Lockdown einhergehende Digitalisierungsschub diese verheerende Entwicklung erheblich beschleunigen könne. Aus medizinischer Sicht sei die Pandemie zwar weit weniger bedrohlich als die Spanische Grippe von 1918, dennoch könnten die Auswirkungen „enorm“ sein. Dazu äußerte Harari: „Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung. Oder sie wird zumindest weiter destabilisiert.“

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In 50 Jahren würden die Menschen im Rückblick auf die Pandemie sagen: „Dies war der Moment, an dem die digitale Revolution Wirklichkeit wurde.“ Wenn die künftige Entwicklung einen schlimmen Verlauf nehme, dann würden die Menschen in einem halben Jahrhundert sogar sagen, „dass im Jahr 2020 mithilfe der Digitalisierung die allgegenwärtige Überwachung durch den Staat begann“. Seine persönliche Befürchtung sei, so Harari weiter, „dass die totale Kontrolle eine Folge der Corona-Krise werden könnte“, da viele Dinge, die im Westen noch vor einem Jahr undenkbar waren, sind durch die Pandemie nun auch dort plötzlich akzeptabel geworden“ wären.

„Heute ist die perfekte Diktatur möglich“

Dann leitet der israelische Historiker zu allgemeineren Überlegungen über und zeigt sich auch hier sehr pessimistisch. So äußert er beispielsweise: „Wir sind heute in der Lage, die perfekte Diktatur zu errichten. Es wäre ein autoritäres Regime, wie es dieser Planet noch nicht gesehen hat. Eine Diktatur, die schlimmer wäre als Nazideutschland oder die Sowjetunion unter Josef Stalin, ist heute denkbar.“ Im 20. Jahrhundert sei hingegen „jedes totalitäre Regime noch durch eine grundlegende technologische Grenze eingeschränkt“ gewesen.

Schon lange gehört es zur Überzeugung von Harari, dass mit Hilfe von Biotechnologie eine Kaste von „Supermenschen“ entwickelt werden könnte, die den Rest der Menschheit zu einer nutzlosen Kaste deklassiert. In dem Interview mit t-online spitzt der Historiker diese These sogar nochmal zu und äußert: „Im schlimmsten Fall werden Teile der Menschheit sogar verschwinden.“

Das beste Gegenmittel gegen eine solch schreckliche Entwicklung sei die Beachtung demokratischer Regeln und die strikte Kontrolle der Regierung – also all das wofür sich derzeit die Corona-Rebellen in Deutschland einsetzen.

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