Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-11-11 11:18:00, skaitė 890, komentavo 0
In der Talk-Sendung „Hart, aber fair“ wurde über die angeblich vielversprechenden Ergebnisse der Zulassungsstudie des Mainzer Impfstoffherstellers Biontech sowie des Pharmariesen Pfizer debattiert. Doch wer auf eine Diskussion über eine baldige Lockerung der Zwangsmaßnahmen und eine Rückkehr zur Normalität gehofft hatte, der wurde enttäuscht, stattdessen ergingen sich mehrere Diskutanten in Andeutungen über eine möglicherweise nun doch kommende Impfpflicht. In der neuen Ausgabe von COMPACT-Aktuell Corona Lügen: Wann bekommen wir endlich unser Leben zurück? haben wir ein ganzes Kapitel nur dem Thema Impfzwang gewidmet. HIER bestellen!
Der Corona-Blues durchwaberte auch die letzte, am Montagabend ausgestrahlte Ausgabe der Sendung Hart, aber fair – und nicht einmal die Ankündigung der baldigen Bereitstellung eines Impfstoffes konnte die allgemeine Tristesse so richtig aufbrechen. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach, der schon seit dem Beginn der Pandemie den Corona-Zuchtmeister gibt, stellte aus seiner Sicht erst einmal klar, dass sich für die Bürger an den Einschränkungen ihres Alltags und insbesondere an der Maskenpflicht wohl bis in das Jahr 2022 hinein nicht viel ändern werde.
Lauterbach: „Die nächsten Monate werden sehr hart“
Er äußerte:
„Bis wir ganz Deutschland bis zur Herdenimmunität durchgeimpft haben, vergeht mindestens ein Jahr. (…) Selbst wenn das unfassbar gut laufen würde, schätze ich, dass das gesamte Jahr über geimpft werden müsste und danach könnte man darüber reden, ob wir ohne Maske und ohne Abstand unterwegs sind. Das heißt, das muss man ganz ehrlich sagen, die nächsten Monate werden sehr hart, weil da haben wir gar nichts, weder Impfstoff noch irgendeinen Schutz.“
Da waren die Gedanken von Kristina Dunz, der stellvertretenden Leiterin des Parlamentsbüros der Tageszeitung Rheinische Post, schon wieder bei dem großen Thema dieser Tage, nämlich den Lockdown-Kritikern und Corona-Rebellen, die es in die Schranken zu weisen gilt. Um das zu erreichen und für keine Unruhe zu sorgen, solle der Staat „erstmal“ auf eine Impfpflicht verzichten. Die Journalistin sagte:
„Ich glaube, wenn man jetzt eine Impfpflicht erlassen würde, würde das Wasser auf die Mühlen derer sein, die sagen: Unsere Freiheitsrechte werden eingeschränkt, wir dürfen uns nicht mehr richtig versammeln und jetzt müssen wir uns auch noch impfen lassen. Und insofern glaube ich wird das erstmal freiwillig gestellt werden und man kann da immer nur auf die Einsicht der Menschen hoffen und so viel wie möglich an Freiheit weiter gewähren. Und insofern wäre ich bei einer Impfpflicht, in diesem Fall, auch wirklich erstmal skeptisch, weil ich glaube, dass das diese Polarisierung verschärfen würde.“
Plasberg: „Warum eigentlich keine Impfpflicht?“
Viel offensiver ging Moderator Frank Plasberg an dieses Thema heran. Er fragte in die Runde:
„Wir haben schon gehört, es soll keine Impflicht geben. Das sagt man so schnell. Warum eigentlich nicht? Bei Kindern gibt’s ja auch, bei Masern, warum nicht hier? Warum will man warten, bis aus Coronaleugnern Impfverweigerer werden?“
Wenigstens in diesem Punkt kam Widerspruch vom Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki. Der FDP-Politiker, der in der Vergangenheit schon öfter die Verhältnismäßigkeit der Lockdown-Maßnahmen in Frage gestellt hatte, betonte mit Blick auf eine mögliche Impfpflicht:
„Das würde das logistische Problem exponentiell vergrößern. 50 Prozent haben erklärt, sie wären bereit, sich impfen zu lassen, das können wir durch Aufklärung vielleicht noch etwas vergrößern. Stellen Sie sich mal vor, Sie müssten jetzt 30 Millionen Menschen von der Polizei zum Impfen schleppen lassen oder Gerichtsverfahren einleiten, das ist schon von der Größenordnung her gar nicht möglich.“
Kubicki: „So viel normales Leben zulassen wie möglich“
Schon in seinem Eingangsstatement hatte Kubicki, dessen neues Buch Sagen, was Sache ist Sie übrigens HIER bestellen können, klargestellt:
„Von Lockdown zu Lockdown, das ist der falsche Weg. Wir sollten Risikogruppen schützen und sonst so viel normales Leben zulassen wie möglich.“
Insgesamt vermittelte die von Frank Plasberg geleitete Talkshow den Eindruck, dass die Meldung über den Durchbruch beim Impfstoff nur den Aufhänger für eine Debatte lieferte, in der die Diskutanten dann einmal mehr die Notwendigkeit harter Lockdown-Maßnahmen betonten und einige von ihnen sogar eine Impfpflicht nicht ausschließen wollten. Kein großer Lichtblick in diesem Corona-Winter also!
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