Autorius: Air Türkis Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2021-06-04 12:08:00, skaitė 1387, komentavo 0
Mitarbeiter eines Labors im chinesischen Wuhan
von Air Türkis
Als Prof. Roland Wiesendanger im Februar dieses Jahres eine umfassende Studie zum Ursprung des Corona-Virus vorlegte und darin zu dem Schluss kam, dass die Labor-Hypothese am wahrscheinlichsten ist, wurde er aus der Presse massiv angegriffen, seine Erkenntnisse als Verschwörungstheorie abgetan.
Dabei liegen die Dinge soweit auf dem Tisch, dass diese Theorie zumindest als eine realistische Möglichkeit betrachtet werden muss: Das Virologische Institut forschte nachweislich an Corona-Viren, die Praxis der Gain-of-Function-Forschung, bei der man Viren künstlich gefährlicher macht, ist eine Tatsache.
Jetzt mehren sich die Hinweise, immer mehr spricht dafür, dass dieses Virus nicht auf natürlichem Wege entstanden sein könnte. Ein neues US-Geheimdienstdokument, über das das Wallstreet Journal exklusiv berichtete zeigt, dass drei Mitarbeiter jenes virologischen Instituts in Wuhan bereits im November 2019 so schwer erkrankten, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten, die Symptome wären Corona-typisch gewesen, der Zeitpunkt und die schwere der Erkrankung von Mitarbeitern sei höchst ungewöhnlich.
Zuvor sorgte ein offener Brief von 18 international renommierten Forschern, u.a. von der Stanford-Universität, im Magazin Science für Aufsehen: Die Wissenschaftler forderten darin: „Wir müssen Hypothesen sowohl über natürliche als auch über Labor-Spilover ernst nehmen, bis wir über ausreichende Daten verfügen“. Man kritisierte ebenfalls, dass die WHO den Untersuchungen zur Laborhypothese so wenig Raum gab.
Bisher konnte weiterhin kein Tier identifiziert werden, von dem das Virus auf den Menschen übergangen ist. Im bekannten Fischmarkt in Wuhan wurden keine Fledermäuse angeboten, das virologische Institut der Stadt Wuhan verfügte allerdings über eine der weltgrößten Sammlungen von Fledermauserregern. Erhebliche Sicherheitsmängel im Institut sind seit Jahren bekannt. Dazu kommen genetische Auffälligkeiten, die Codons der Spike-Proteine von SARS-CoV-2, mit denen das Virus an die menschliche Wirtszelle andockt, sind für Coronaviren untypisch. In der wissenschaftlichen Fachliteratur sei laut Prof. Wiesendanger belegt, dass eine Forschungsgruppe am virologischen Institut der Stadt Wuhan über Jahre gentechnische Manipulationen an Coronaviren vorgenommen hat mit dem Ziel, diese für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher zu machen.
International wird bereits breit über das Thema diskutiert, allein in Deutschland klammert man sich an die Erkenntnisse der WHO-Delegation in China, die die Laborhypothese kategorisch ausschloss. Peter Ben Embarek, Leiter dieser Delegation, reichten für diese finale Einschätzung allerdings persönliche Gespräche mit dem Labor-Personal in Wuhan aus. Besonders auffällig unter der WHO-Delegation war der Zoologe Peter Daszak. Obwohl er in der Vergangenheit versicherte, seine Forschung komplett unvoreingenommen zu betreiben, halfen er und EcoHealth Alliance (eine NGO, deren Präsident Daszak ist) ein Statement zu verfassen, das jede Theorie, die von einer unnatürlichen Entstehung des Virus ausgeht, als hetzerische Verschwörungstheorie abtut: „Das schnelle, offene und transparente Teilen von Daten über diesen Ausbruch wird nun durch Gerüchte und Desinformation über dessen Herkunft bedroht.“ schrieb er. Die Nähe dieser Wissenschaftler zur chinesischen Regierungsdoktrin ist offensichtlich, anderenfalls hätte man sich auf eine Untersuchung, bei der Peking bestimmt, was man sehen darf und was nicht, gar nicht eingelassen. Inhaltlich gibt es indes kaum Argumente, die die Laborhypothese widerlegen würden.
Eine gründliche und ergebnisoffene Untersuchung zum Corona-Ursprung und über die Rolle der chinesischen Regierung bei dem ganzen ist dringend geboten. Deutschland darf nicht weiter die Augen vor dieser Debatte verschließen, die in vielerlei Hinsicht nicht nur eine immense weltpolitische Bedeutung hat – die Bürger haben nach einem Jahr Lockdown ein Recht darauf, die Ursachen zu erfahren.