Autorius: Sven Eggers Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2023-10-27 19:30:00, skaitė 573, komentavo 0
Julian Reichelt, früherer Chefredakteur der Bild und Kopf des Medienformats Nius, geht in seiner Israel-Propaganda so weit, sogar die Bombardierung deutscher Städte 1945 zu rechtfertigen. Wir empfehlen ihm dringend COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten. Die Täter und die Verharmloser“. Hier mehr erfahren.
Mit seinem Video-Blog Achtung, Reichelt! hat der einst maßgebliche Bild-Akteur bemerkenswerte Erfolge. Viele Menschen schätzen seine treffenden Abrechnungen mit den Grünen oder der Ampel-Regierung. Im neuen COMPACT-Magazin „Asyl-Bombe“ werden seine erstklassigen Recherchen zu angeblichen rechten Überfällen auf Asylheime herangezogen, um Innenministerin Nancy Faeser der Lüge zu überführen. Sehr lesenswert!
Im aktuellen Nahost-Konflikt hat er sich nun voll und ganz auf die Seite Israels geschlagen. Das ist natürlich sein gutes Recht. Dass er aber israelische Bomben auf Gaza ebenso gutheißt wie ausdrücklich die Bombardierung deutscher Städte im Zuge der blutigen „Befreiung“ 1945, erinnert an menschenverachtenden Antifa-Sprech. Eine solche Entgleisung sei „unmenschlich gegenüber den Palästinensern“ und darüber hinaus ein „Verrat am deutschen Volk“, so Jürgen Elsässer in der COMPACT-TV-Sendung vom 26. Oktober.
Reichelt hatte in einem Kommentar für Nius am 25. Oktober wörtlich geschrieben:
„Briten und Amerikaner hielten es für geboten und moralisch vertretbar, den Willen der deutschen Zivilbevölkerung durch Flächenbombardements von Städten zu brechen. Sie nahmen den Tod hunderttausender Zivilisten nicht nur in Kauf, sie verursachten ihn ganz bewusst, weil sie der (richtigen) Überzeugung waren, dass es ein befreites und friedliches Europa nur geben könne, wenn Deutschland in jeder Hinsicht gebrochen wäre.“
Weiß er, was er das schreibt? 161 deutsche Städte versanken während des Zweiten Weltkriegs im Bombenterror aus der Luft – von Köln bis Magdeburg, von Pforzheim bis Potsdam. Dresden wurde zu zwei Dritteln zerstört. Hunderttausende starben elendig. Der polnische Historiker Janus Pieckalkiewicz: „Der Angriff auf Dresden hat weder den Krieg verkürzt noch den Vormarsch der Sowjets beeinflusst. Die Stadt liegt selbst am Tage der Kapitulation noch immer nicht im unmittelbaren Kampfgebiet.“
Dresden 1945: Zerstörtes Stadtzentrum. | Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1994-041-07 / CC-BY-SA 3.0, Wikimedia Commons
Grauenvolle Augenzeugenberichte sind zahlreiche überliefert und wollen wir den Lesern an dieser Stelle angesichts der Grausamkeiten ersparen. Stellvertretend sei daran erinnert, was Ursula Wünsche, Jahrgang 1920, zu Papier gebracht hatte und in COMPACT-Geschichte „Dresden 1945“ veröffentlicht ist:
„Am Hauptbahnhof waren links und rechts die Leichenberge aufgetürmt. Ich bin nicht groß, etwa 1,60 Meter, aber ich konnte gerade so hochlangen. Links und rechts lagen nun die Toten und es verbreitete sich ein unbeschreiblicher Geruch. Ein fürchterlicher Geruch, der mich wochenlang verfolgt hat. Süßlich, faulig – es war furchtbar.“
Was mag sich Julian Reichelt bei seiner Entgleisung bloß gedacht haben? Findet er es wirklich in Ordnung, dass Säuglinge, Kleinkinder, Mütter, Alte und Kranke verstümmelt, verbrannt und zerfetzt wurden, nur weil sie Deutsche waren?
Auch Björn Höcke, Chef der AfD in Thüringen hat sich in diesem Zusammenhang zu Wort gemeldet und hält Reichelt auf seinem Telegram-Kanal vor: „Angesicht der unschuldigen Opfer ist diese Haltung menschlich einfach nur widerwärtig. Und wenn man diese gegen sein eigenes Volk zeigt, offenbart das jenen tiefsitzenden Selbsthass, den man sonst nur von verbohrten Linksextremisten kennt. Kein echter Patriot käme auf diese Idee.“
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Es ist nicht mehr weit zu Totensonntag und Volkstrauertag. Ob es Julian Reichelt nun passt oder nicht: Wir gedenken unserer Toten in Dresden und anderen deutschen Städten, die 1945 von den Siegern von ihrem Leben befreit und in einen grausamen Tod befördert wurden. Wer aus der Geschichte gelernt hat, der verurteilt auch heutige Bombardements auf Unschuldige.
COMPACT-Geschichte „Dresden 1945“ lässt Leuten wie Julian Reichel keine Chance, weil gegen die Wahrheit kein Kraut gewachsen ist. Wer gegen die Verharmloser antreten will, der sichert sich die Daten und Fakten. Hier bestellen.