Autorius: SputnikNews Šaltinis: https://de.sputniknews.com/kom... 2020-01-16 02:15:52, skaitė 631, komentavo 0
Ein zweiter Schwerpunkt sticht geradezu ins Auge: die Bereitschaft, alle Archive zu öffnen und dazu eine Stiftung zu etablieren. Schon mit seiner Petersburger Rede am 20. Dezember 2019 hat er auf die verheerende Wirkung von „Versailles“ für die internationale Ordnung und vor allem Deutschland hingewiesen. Die Archive weisen der Welt den Weg, die katastrophalen Konsequenzen von „Versailles“ nicht erneut aufzulegen, wenn es um die gleichberechtigten Beziehungen zwischen Staaten geht. Großbritannien sollte sich schnellstmöglich ein Beispiel an Präsident Putin nehmen.
Die heutige Rede des russischen Präsidenten schafft geradezu „Vorfreude“ auf dieses Wochenende. Die Welt ist offenbar völlig unbeteiligt, wenn es um ein in der heutigen Lage geradezu sensationelles Treffen in Berlin geht.
Dabei wirkte es schon ziemlich atemlos, als die deutsche Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, am letzten Wochenende im Kreml auftauchte. Jetzt das Treffen in Berlin mit den Präsidenten Trump, Putin und anderen, das Libyen gelten soll.
Es treffen sich unter der Ägide einer Dame die „großen Jungs“. Dem Treffen kann man nicht vorgreifen. Dennoch kann man davon ausgehen, dass diese Herrschaften sich nicht treffen, ohne vorher ausgehandelte Vereinbarungen der staunenden Welt zu verkünden. Alles andere wäre nach dem Mord von Bagdad krisenverschärfend. Warum bei Libyen stehenbleiben? Der November-Termin in den USA wurde heute durch die Rede des russischen Präsidenten Putin in bemerkenswerter Weise unterfüttert.
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