Protest gegen Shutdown: Stuttgart macht es vor, mehr als 7.000 Demonstanten

Autorius: Lars Poelz Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-05-05 10:24:00, skaitė 787, komentavo 0

Protest gegen Shutdown: Stuttgart macht es vor, mehr als 7.000 Demonstanten

Betrachtet man die Anzahl der Teilnehmer an der Demo gegen den Shutdown in Stuttgart, ist die Einschätzung nicht ganz unberechtigt: Mehr als 7.000 Menschen fanden den Weg zum Cannstatter Wasen, um an der „Mahnwache Grundgesetz“ der Initiative „Querdenken 711 – Stuttgart“ teilzunehmen.

In der Eröffnungsrede betonte der IT-Unternehmer und Initiator von „Querdenken 711 – Stuttgart“, Michael Ballweg, dass Schweden als mögliches Modell für einen anderen Umgang mit Corona Vorbild sein könne. Das sollte doch zur Diskussion gestellt werden, betont er weiter.

Dass die Demonstranten sich von Panikmache der Politik nicht beeinflussen ließen, zeigt der fehlende Mundschutz. Kaum jemand trug einen solchen; dies sei gefährlich, geifert das Mainstreamblatt Bild. Offensichtlich haben diese Menschen sich nicht einseitig von Merkels Virologen-Sprachrohr Christian Drosten beeinflussen lassen. Vielleicht informierten sie sich auch bei unabhängigen Medien wie COMPACT und haben gar die Sonderausgabe „Corona. Was uns der Staat verschweigt“ gelesen, in der auch Fachärzte zu Wort kommen, die Corona nicht für ein Killervirus halten.

Die Beweggründe der Protestler fallen auf den Schildern und Transparenten auf den ersten Blick ganz unterschiedlich aus. Einmal wird der mögliche Impfzwang kritisiert, und anderswo werden die übertriebenen Maßnahmen der Regierung moniert. Im Kern jedoch sind die Forderungen der Menschen gleich: Es ist das Verlangen der Grundrechte und der Mündigkeit. Denn genau dieses sehen alle durch den Lockdown gefährdet.

Der Hinweis durch die sogenannte etablierte Presse, dass auch Rechte sich unter das Publikum gemischt hatten, durfte natürlich auch nicht fehlen. Dadurch erhofft sich die Hofberichterstattung wahrscheinlich eine Spaltung dieser neuen Widerstandsbewegung. Denn diese neuen Proteste könnten sich durchaus zu einer ernsthaften Bedrohung der herrschenden Klasse entwickeln. Dass seitens der Systempresse dagegen gehalten werden muss, ist klar. In Berlin schienen sie damit schon erfolgreich gewesen sein, distanziert sich doch der Initiator der sogenannten Hygiene-Demos in Berlin, Anselm Lenz, klar von rechten Demonstranten und will sie gar ausschließen. Ob es auch in Stuttgart so weit kommt, wird man sehen.

Zur nächsten großen Kundgebung erwartet Ballweg sogar 50.000 Teilnehmer. Der Wasen wird für Kundgebungen solcher Größenordnung kaum noch Platz bieten können, weshalb der Chef der Universitätsklinik Tübingen gleich ein Verbot der Veranstaltung herbeisehnt.