Autorius: Dennis Bauer Šaltinis: https://www.anonymousnews.ru/2... 2020-06-21 13:59:00, skaitė 872, komentavo 0
Die ANTIFA war in Stuttgart ganz in ihrem Element.
von Dennis Bauer
In der Stuttgarter Innenstadt ist es in der Nacht zu Sonntag zu Straßenschlachten und Plünderungen gekommen. Hunderte Menschen hätten Schaufenster eingeschlagen und Läden geplündert, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Einsatzkräfte seien mit Flaschen und Steinen beworfen worden. Mehrere Polizisten wurden verletzt.
„Die Situation ist völlig außer Kontrolle“, sagte ein Polizeisprecher zwischenzeitlich in Stuttgart. Einsatzkräfte aus dem gesamten Bundesland waren in die Landeshauptstadt beordert worden, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
Um kurz vor Mitternacht habe sich die Lage in der Nähe des Schlossplatzes „aufgeschaukelt“, wo sich am Wochenende dem Polizeisprecher zufolge immer viele Menschen aufhalten. Es sei zu Auseinandersetzungen gekommen, an denen rund 500 Menschen beteiligt gewesen sein sollen.
Auf Videos im Onlinedienst Twitter war zu sehen, wie junge Männer mit Gegenständen Scheiben von Polizeiwagen einschlugen und gegen die Einsatzfahrzeuge traten. Sie traten gegen Schaufensterscheiben von Geschäften oder rissen Pflastersteine aus dem Boden. Dabei wurden sie von Umstehenden angefeuert. Weitere Aufnahmen zeigten stark zerstörte Innenräume von Geschäften sowie Ware, die vor den Läden zerstreut auf dem Bürgersteig lag.
Eine ganze Reihe von Geschäften seien betroffen gewesen, zudem Fahrzeuge. Es habe auch Plünderungen gegeben. Schwerpunkte seien der Schlossplatz und die benachbarte Königstraße gewesen, die als Stuttgarts Shoppingmeile bekannt ist.
Über die Hintergründe der Auseinandersetzung und die genaue Anzahl der Randalierer war zunächst nichts bekannt. Die Polizei sprach von mehreren hundert Menschen, die in Kleingruppen unterwegs gewesen. Es habe Verletzte, auch unter Beamten der Bundespolizei, gegeben. Von schweren Verletzungen wusste der Sprecher zunächst nichts. Zudem gab es mehrere Festnahmen.
Die Krawalle hätten gegen Mitternacht begonnen. Am Sonntagmorgen hieß es, die Lage habe sich beruhigt. Auch an vergangenen Wochenenden war es zu Auseinandersetzungen von überwiegend jungen Menschen mit der Polizei gekommen – allerdings nicht in dem Ausmaß wie jetzt. Erst gegen 03.00 Uhr sei die Lage wieder unter Kontrolle gewesen. Zu den Hintergründen konnte die Polizei noch keine Aussagen machen.