Autorius: Daniell Pföhringer Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2020-09-18 12:37:00, skaitė 1651, komentavo 0
Die türkische Fernsehaufsicht hat den US-Streaming-Anbieter Netflix aufgefordert, den Film Cuties aus dem Programm zu nehmen. Der Streifen zeigt minderjährige Mädchen als Sexobjekte. Kritiker sehen darin Anreize für Pädophile. Denen sagen wir mit dem neuen COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ den Kampf an. Das Heft können Sie HIER bestellen.
Wie die Tageszeitung Hürriyet berichtet, hat der Oberste Rundfunk- und Fernsehrat (RTÜK), „einstimmig beschlossen, dass der Dienst das entsprechende Programm aus seinem Katalog streichen muss“. Damit darf Netflix den umstrittenen Film Cuties nicht in der Türkei anbieten.
Zuvor hatte das Ministerium für Familie und Soziales in Ankara einen Antrag an die Behörde gestellt, gegen die Produktion vorzugehen, da sie dem in der Türkei geltenden Verbot, Inhalte zu senden, die geeignet sind, „Kinder, Schwache und Behinderte auszubeuten“, zuwiderlaufe. Cuties weise Inhalte auf, die zu Vernachlässigung und Missbrauch von Kindern führen und deren psychosoziale Entwicklung beeinträchtigen könnten, argumentierte das Ministerium.
Mittlerweile wurde das abstoßende Plakat zurückgezogen. | Foto: Netflix
Der Film der französisch-senegalesischen Regisseurin Maïmouna Doucouré, der im Original Mignonnes (Die Süßen) heißt, erzählt die Geschichte eines 11-jährigen Mädchens aus einer muslimischen Einwandererfamilie in Frankreich, das sich einer Tanzgruppe Gleichaltriger anschließt, um an einem sogenannten Twerking-Wettbewerb teilzunehmen. Beim Twerken werden ruckartige Hüft- und Beckenbewegungen ausgeführt, die nicht zufällig an den Geschlechtsakt erinnern. Dabei wackeln die Frauen provokativ mit dem Hintern. Der Tanzstil ist vor allem aus US-amerikanischen Hip-Hop- und R’n’B-Musikvideos bekannt. Doucouré will mit ihrem Film nach eigener Aussage die Sexualisierung junger Mädchen anprangern, doch die aufreizenden Dance-Szenen und vor allem die Werbung, die Netflix für den Film geschaltet hat, wirken auf Pädophile anlockend, wie Kritiker meinen. Ein inzwischen nicht mehr verwendetes Promo-Plakat des Streaming-Anbieters zeigte die minderjährigen Hauptdarstellerinnen mit hautengen Cheerleader-Outfits in aufreizender Posen. Dazu der Werbetext: „Amy, 11 Jahre alt, ist fasziniert von einer Twerking-Tanzgruppe. In der Hoffnung, ein Teil davon zu werden, beginnt sie, ihre Weiblichkeit zu entdecken und ihrer Familientradition zu trotzen.“ In Deutschland und anderen Ländern ist Cuties seit dem 9. September auf Netflix zu sehen.
Inzwischen mehren sich die ablehnenden Stimmen zu dem Film, der seine Premiere Anfang 2020 auf dem Sundance Festival feierte. So wirft die demokratische US-Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard den Produzenten vor, „jetzt Komplizen der Kinderporno- und Menschenhandels-Industrie“ zu sein. Selbst die frühere Porno-Darstellerin Jenna Jameson zeigte sich auf Twitter entrüstet und rief zu einem Boykott des Streaming-Dienstes auf: „Ich schlage vor, dass sich Netflix nochmal überlegt, ob es diese ekelhafte Sexualisierung von Kindern wirklich zeigen will“, schrieb die 46-Jährige.
*Das Gift der Achtundsechziger: Wie APO-Aktivisten, Kommunarden, Sex-Forscher und Teile der Grünen Pädophilie salonfähig machen wollten. Dahinter steckt ein ideologisches Programm, das alle moralischen und ethischen Grenzen niederreißen soll. Die Pädo-Propaganda wirkt bis heute nach. Sogar in den Lehrplänen von Schulen hat die Sexualisierung unserer Kinder Einzug gehalten.
*Die Hintermänner der Kinderschänder: Wer hält seine schützende Hand über die kriminellen Pädophilen-Strukturen? Wir beleuchten unter anderem die Fälle Marc Dutroux, Natascha Kampusch, Lügde, Bergisch Gladbach und Münster, Pascal in Saarbrücken und Maddie McCann – und präsentieren Recherche-Ergebnisse, die Ihnen die Augen öffnen werden. Erfahren Sie bei uns, warum die Ermittlungen oft im Sande verlaufen – und wohin die nicht weiter verfolgten Spuren wirklich führen.
*Pädophilie in Hollywood: Die sogenannte Traumfabrik wurde für viele Kinderstars zur Abtraumfabrik. Wir nennen die spektakulärsten Fälle, decken die Kinderschänderstrukturen in Filmindustrie und Showbiz auf – und beweisen, dass ritueller Missbrauch in satanischem Gewand kein Hirngespinst ist, sondern bittere Realität. Dabei trennen wir Legenden von Tatsachen – wir schreiben nur das, was tatsächlich belegbar ist. Und das ist schon schlimm genug!
*Die Netzwerke der Eliten: Epstein, Weinstein, Pizzagate: Immer wieder gibt es Hinweise auf die Verstrickung höchster politischer Kreise in den Kinder- und Mädchenhandel. Und das nicht nur in den USA, wie der Fall Jimmy Savile in Großbritannien oder die Sachsensumpf-Affäre in Deutschland belegen. Wir decken auf, welche Polit-Größen den Pädophilen-Netzwerken zuzurechnen sind – und mit welchen geheimen Codes die Kinderschänder arbeiten.