Wagenknecht: Plandemie ist ein „Goldrausch“ für Superreiche

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-01-18 23:29:00, skaitė 558, komentavo 0

Wagenknecht: Plandemie ist ein „Goldrausch“ für Superreiche

Die Corona-Krise führt weltweit zu einen dramatischen Anstieg der sozialen Ungleichheit. Wie aus den Zahlen der Entwicklungshilfeorganisation Oxfam hervorgeht, haben die zehn reichsten Männer zwischen März 2020 und November 2021 ihr Vermögen etwa verdoppelt (!). Mehr über die wahren Herrscher der Welt, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen, von Bill Gates über George Soros bis Klaus Schwab, erfahren Sie in COMPACT-Spezial „Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung“. Unser Enthüllungswerk können Sie hier bestellen.

Während das weltweite Vermögen zwischen 2019 und 2021 um ein Prozent angewachsen sei, hätten die reichsten 0,001 Prozent – etwa 55.000 Menschen – nach den Angaben von Oxfam ihr Vermögen um 14 Prozent gesteigert.

Auch in Deutschland, so die Organisation, sei diese Entwicklung voll angekommen. Hier hätten die zehn reichsten Personen ihr Vermögen seit Beginn der Plandemie von umgerechnet rund 125 Milliarden Euro auf etwa 223 Milliarden Euro gesteigert, was einer Zuwachsrate von 78 Prozent entspreche. Alleine dieser Gewinn entspreche dem Gesamtvermögen der ärmsten 40 Prozent der Deutschen, also von etwa 33 Millionen Deutschen.

Klartext von Wagenknecht

In Deutschland reagierte schon die LINKEN-Politikerin Sahra Wagenknecht auf die neuen Zahlen. Auf ihrem Facebook-Account schrieb sie:

„Für einige Wenige war die Corona-Krise ein einziger Goldrausch: Die zehn reichsten Menschen der Welt haben ihr Vermögen seit Beginn der Pandemie verdoppelt, während weltweit 160 Mio. Menschen mehr in Armut leben. (…)

Für die extrem gestiegene Ungleichheit trägt die Politik unmittelbare Verantwortung: Während sich laut ifo 25 Prozent der Kleinstunternehmen und Soloselbständigen durch die Pandemie in ihrer Existenz bedroht sehen, verwenden offenbar viele Großkonzerne die staatlichen Hilfen, um ihren Aktienkurs und damit den Reichtum ihrer Eigentümer zu steigern. Allianz, SAP, Hellofresh, Adidas – Über 17 Mrd. Euro wollen die größten börsennotierten Konzerne in diesem Jahr allein für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben – so viel wie nie zuvor!

Darüber hinaus liegen die angekündigten Dividenden auf Rekordniveau. Ich finde das unfassbar: Konzernen, die während der Pandemie Kurzarbeitergeld oder Staatshilfen abgegriffen haben, muss endlich verboten werden, unser Steuergeld auf diese Weise an ihre Aktionäre weiterzureichen.“

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Sahra Wagenknecht. Foto: Foto-berlin.net I Shutterstock.com.

Bezos und Gates als Hauptprofiteure

Auch COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer beschäftigte sich schon mit dem exorbitanten Wachstum der größten Vermögen während der Corona-Krise. In seinem Artikel „Die große Bonanza“ in COMPACT-Spezial „Geheime Mächte“  heißt es:

„Spitzenreiter der Milliardärs-Hitliste ist demnach Jeff Bezos von Amazon, der zu Jahresanfang 2020 noch 113 Milliarden besaß und Ende Mai 2021 von Forbes auf 190 Milliarden geschätzt wurde. Der Versand-Gigant hat also die Geschäftsschließungen im Lockdown genutzt, um allein sein Privatvermögen um über 70 Prozent zu steigern. Auch weitere Raffkes unter den Top Ten verdanken exorbitante Zuwächse eindeutig den Zwangsmaßnahmen im Zuge der Corona-Inszenierung.

Etwa der Impf-Papst Bill Gates (Platz 4), der bis Ende Mai 2021 über 126 Milliarden Dollar auf der hohen Kante hat – ein Plus von 28 Milliarden Dollar im Vergleich zu 2020. Oder Facebook-Chef Mark Zuckerberg (Platz 5) mit 118 Milliarden Euro im Mai 2021 – ein Riesensprung im Vergleich zu den knapp 55 Milliarden im Vorjahr. Larry Page vom Google-Dachkonzern Alphabet schob sich nach vorne auf Platz 7, sein Vermögen wuchs innerhalb von 15 Monaten um über 40 Prozent auf 103 Milliarden Dollar. Auf Platz 8 und 9 folgen Oracle-Pionier Larry Ellison (103 Milliarden US-Dollar) und Google-Mitgründer Sergey Brin (100 Milliarden).“

Querschläger Musk

Die Corona-Ära habe auch im Bereich der Superreichen dazu geführt, dass die Karten völlig neu gemischt wurden. Elsässer stellt dazu fest:

„Ein Vergleich zur Zeit vor dem Internet zeigt den Unterschied. Auf den ersten zehn Plätzen der Forbes-Liste von 1990 sind ausschließlich Personen aus den Bereichen Rohstoff, Industrie, Bodenspekulation und altem Geldadel. Der Sultan von Brunei und der saudische König Fahd führten mit ihren Öleinkünften die Liste an. Auf Platz 3 folgte Forrest E. Mars mit dem gleichnamigen Schoko-Riegel und anderen Süßwaren, danach Queen Elizabeth, Zeitschriftenzar Samuel I. Newhouse, Grundstücksspekulant Albert Reichmann, Eisenbahnkönig Yoshiaki Tsutsumi, Sam Moore Walton von Walmart, Großgrundbesitzer John Werner Kluge und der taiwanesische Baulöwe Tsai Wan-lin. Bill Gates, damals mit Microsoft noch hauptsächlich im produzierenden Gewerbe engagiert, rangierte mit einem Privateigentum von 3,2 Milliarden Dollar gerade mal auf Platz 34.

(…)

Gegen Geldelite und digitale Wirtschaft, die sich hinter Gates und seinen harten Lockdown-Empfehlungen versammelt haben, trat als Fürsprecher des bedrohten, weil in der Krise stillgelegten Industriekapitals ein Mann auf, von dem man es nicht erwartet hätte: Elon Musk. Der etwas spleenige Tesla-Chef war bis vor Kurzem der Liebling der politisch Korrekten gewesen, weil er mit seinen E-Autos den Weg in eine klimafreundliche Zukunft zu weisen schien. Aber der Mann ist eben in erster Linie Produzent von Hardware – anders als die Hütchenspieler im Finanzcasino oder die Internet-Profiteure. Musk machte Anfang Mai 2020 seinem Ärger über den Lockdown Luft: ,Gewaltsam Leute in ihren Häusern einzusperren, entgegen allen ihren verfassungsmäßigen Rechten, meiner Meinung nach, und die Freiheiten der Menschen auszulöschen, ist furchtbar und falsch. (…)

Das ist nicht, warum Leute nach Amerika gekommen sind oder dieses Land aufgebaut haben. What the fuck.ʽ Tesla werde die Einschränkungen überleben, aber viele kleine Firmen würden sich nicht retten können. ,Ist es in Ordnung, die Rechte der Leute zu beschränken, wie es jetzt passiert? Ich glaube, die Leute werden sehr verärgert darüber sein, und sie sind sehr verärgert. (…) Zu sagen, dass sie ihr Haus nicht verlassen können, und dass sie festgenommen werden, wenn sie es tun, das ist faschistisch. Das ist nicht demokratisch. Das ist nicht Freiheit. Gebt den Leuten ihre gottverdammte Freiheit zurück.ʽ Der Mainstream war empört.“

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Elon Musk im Oktober 2020. Der Silicon Valley-Tycoon ist ein überzeugter Transhumanist. Foto: Naresh777 I Shutterstock.com.

Geld bedeutet Macht

Eines ist klar: Die zunehmende Vermögenskonzentration bedeutet auch Machtkonzentration. Die Plandemie befeuert diesen Trend und für die Mächtigen existiert ein Motiv, den Corona-Zirkus am Laufen zu halten. Die Regierenden und viele Medien scheinen mitzuspielen. Die objektiven Interessen einer Mehrheit laufen dem allerdings entgegen und könnten sich eines Tages durchsetzen.

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