Europäische Arzneimittel-Agentur: "COVID-19-Impfstoff" diente rein dem Schutz der geimpften Person

Autorius: RT Šaltinis: https://de.rt.com/europa/18777... 2023-11-24 20:11:00, skaitė 448, komentavo 0

Europäische Arzneimittel-Agentur:

Der Eingang zum Hauptsitz der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) in Amsterdam

Die EMA beantwortete aktuell eine Anfrage mehrerer EU-Abgeordneter. Das Schreiben wurde unterzeichnet von der Generaldirektorin der EMA, Emer Cooke. Ein weiteres Mosaikstück zur Bestätigung der vorsätzlichen Täuschung der Bürger bezogen auf die Informationspolitik zu einem neuartigen mRNA-Wirkstoff.

Von Bernhard Loyen

Mehrere Abgeordnete des EU-Parlaments sendeten am 4. Oktober 2023 einen Brief mit mehreren eindeutig formulierten Fragen an die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) mit Sitz im niederländischen Amsterdam. Die Beantwortung erfolgte am 18. Oktober und wurde der Öffentlichkeit aktuell vom niederländischen Abgeordneten und Mitautor des Briefes Marcel de Graaff zur Verfügung gestellt.

Der für drei Jahre andauernde reißfeste rote Faden einer restriktiven und engen kooperativen Zusammenarbeit von Pharmaindustrie, Wissenschaft, Politik und Medien sollte nun bei Betrachtung der Antworten in Erinnerung gerufen werden. Im EMA-Schreiben wird zu Beginn an die Fragesteller adressiert formuliert:

"Sie stellen auch fest, dass die zugelassene Indikation nicht mit den von 'Pharmaunternehmen, Politikern und Gesundheitsfachleuten' propagierten Verwendungszwecken übereinstimmt."

Die darauffolgende Beantwortung, beziehungsweise Erklärung, rückt nun dieses nachweisliche Agieren in folgendes Licht:

"Sie haben in der Tat Recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass die COVID-19-Impfstoffe nicht zur Verhinderung der Übertragung von einer Person auf eine andere zugelassen sind. Die Indikationen dienen nur dem Schutz der geimpften Personen."

EMA-Chefin Emer Cooke als Unterzeichnende reiht sich damit in die Riege wesentlicher Verantwortlicher ein, die unverblümt zugeben: Wir wussten zum Thema neuartiger "Impfstoffentwicklungen" recht wenig, kommunizierten jedoch fälschlich und bewusst täuschend absolute Gewissheit und nötigten in einer geschlossenen Machtdemonstration Milliarden Menschen zum vermeintlich notwendigen Erhalt eines vollkommen unausgegorenen Wirkstoffs. Bereits im Oktober 2022 hatte eine offizielle Vertreterin des Pharmagiganten Pfizer vor dem EU-Parlament eine ähnlich lautende vermeintliche Gewissheit verkündet. 

Die Chemikerin Janine Small hatte zum Thema Wirkstoffeffektivität und zur Frage, ob das Produkt Comirnaty darauf getestet wurde, die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch zu stoppen, wörtlich zu Protokoll gegeben:

"Was die Frage betrifft, ob wir von der Limitierung des Impfschutzes wussten, bevor die Impfung auf den Markt kam: Nein. Wir mussten uns wirklich mit der Geschwindigkeit der Wissenschaft bewegen (…)."

Das jüngste EMA-Schreiben legt einleitend dar, dass die Behörde sich vermeintlich "dem Schutz der öffentlichen Gesundheit verpflichtet" sieht, indem sie "gründliche
wissenschaftlichen Beurteilungen von Arzneimitteln für die EU" zur Verfügung stellt. Die Arbeit der EMA konzentriere sich rein auf die "Zulassung und Überwachung von Arzneimitteln und Impfstoffen". Weiter heißt es wörtlich:

"Wenn unsere wissenschaftlichen Ausschüsse Empfehlungen aussprechen, können andere Gremien, wie die Europäische Kommission, das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und nationale Gesundheits- und Impfbehörden – also die Politik – diese bei der Entwicklung von Impfstrategien zum Schutz der Öffentlichkeit berücksichtigen."

Zusammenfassend bedeutet dies: Obwohl bereits im Verlauf der rein politisch initiierten Corona-Krise die oben genannten Fakten sehr wohl und nun offiziell belegbar bekannt waren, wurde nichtsdestotrotz umgesetzt, was kritische und medial-politisch geschasste Wissenschaftler und Journalisten ab dem Frühjahr 2020 mahnend hinterfragt und kritisiert hatten - eine durch millionenschwere Kampagnen aufgenötigte und in Teilbereichen der Gesellschaft erzwungene Applikation eines voreilig zugelassenen neuartigen mRNA-Wirkstoffs.

Dies alles mit dem Wissen, dass der "kleine Piks" die COVID-19-Infektion wie auch die Übertragung auf andere Menschen nicht verhindern konnte.

Argumentativ waren dies jedoch die beiden Stützpfeiler eines gesellschaftsspaltenden Zustands, der bis heute auf elementaren physischen wie auch psychischen Ebenen seine (Folge- und Neben-)Wirkungen hat. So für die politisch verordneten berufsbezogenen Impfpflichten für Arbeitskräfte, Heimbewohner, Angehörige und Pflegende in Großteilen des Gesundheitswesens wie auch bei der Bundeswehr mit allen militärischen Einrichtungsebenen. Zur notwendigen Erinnerung, im Juni 2021 hatte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) wortwörtlich geworben:

"Ein kleiner Piks und das Coronavirus ist kassiert. Die Impfung schützt und ist besonders wichtig (sic) für Menschen, die beruflich viele Kontakte haben – wie zum Beispiel Kassierer."

Die österreichische Webseite tkp fasst bezüglich dieses Skandals daher pointiert zusammen:

"Hätte die EMA 'die zugelassenen Verwendungszwecke der Covid-19-Impfstoffe' tatsächlich 'transparent' gemacht und 'Missverständnisse' ausgeräumt, dann hätte es nie zu irgendeiner Form des Impfzwanges kommen können."

Eingeschlossen in der Gesamtbetrachtung sind dabei die nachdrücklichen "Impfempfehlungen" seitens Politik und Medien. Der maßnahmenkritische Finanzjournalist Norbert Häring kommentiert schärfer formuliert und unmissverständlich klar in der Wortwahl:

"Der massive Impfdruck mit dem Argument des Fremdschutzes und die G-Regeln (2/3G und 2G+ Zugangsbeschränkungen für Ungeimpfte), die Geimpfte von grundrechtsbeschränkenden Verboten ausnahmen, beruhten von Anfang an auf durch nichts fundierten Behauptungen. Die Kritiker, denen von einem Mob aus Medien und regierungsnahen Wissenschaftlern die Seriosität abgesprochen wurde und deren Aussagen in den sozialen Medien unterdrückt wurden und werden, hatten Recht."

Zum Thema Wirksamkeit, der laut den Autoren ursprünglichen "Grundvoraussetzung für einen Impfstoff, eine langfristige Immunität zu stimulieren", heißt es je nach Blickwinkel irritierend oder beeindruckend im EMA-Schreiben:

"Obwohl ein langfristiger Schutz immer wünschenswert (sic!) ist, hätte die Einführung einer solchen Anforderung schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit und würde schutzbedürftige Menschen gefährden."

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte daher wie selbstverständlich, bewusst oder unbewusst naiv, bereits im August 2022 gefragt: "Alle drei Monate gegen Corona impfen lassen: Ist das gefährlich?" Weitere Punkte des Antwortschreibens betreffen mehr als widersprüchliche Angaben zur mRNA-Thematik. So heißt es in Auszügen dieses Themenkomplexes mehr als aufschlussreich:

"Zum Zeitpunkt der Erstzulassungen von Comirnaty (BioNTech-Produkt) und Spikevax (Moderna-Produkt) stellte der CHMP – das zuständige Gremium innerhalb der EMA – in seinen veröffentlichten Bewertungsberichten fest, dass 'Impfstoffe und Lipide aufgrund ihrer Beschaffenheit wahrscheinlich (sic!) kein erhebliches Risiko für die Umwelt darstellen'. Der Ausschuss stellte außerdem fest, dass es akzeptabel (sic!) sei, dass in den Anträgen auf Marktzulassung keine (sic!) Studien zur Umweltrisikobewertung vorgelegt würden."

Im tkp-Artikel werden diese Widersprüche ausführlicher beleuchtet. Die unwissenschaftliche Chaosstrategie einer mutwilligen und voreiligen bedingten Zulassung wird leidende Menschen wie auch die aufarbeitende Justiz noch Jahrzehnte beschäftigen. Die Veröffentlichung des Schreibens ausgehend von der vorherigen hartnäckigen Hinterfragung weniger Politiker im EU-Parlament belegt erneut die dringliche Notwendigkeit von zeitnahen "Corona-Symposien". Die menschenverachtende Formulierung einer "Pandemie der Ungeimpften" darf nicht in Vergessenheit geraten. Im EMA-Antwortbrief wird festgestellt:

"Der CHMP der EMA kann eine Aussetzung der Marktzulassungen nur dann empfehlen, wenn die Beweise zeigen, dass die Risiken den Nutzen überwiegen. Die Beweise (Anm. des Autors: welche und wessen?) zeigen weiterhin, dass die Impfstoffe Schutz bieten, was besonders für gefährdete Menschen wichtig ist."

Vorliegende Beweise belegen eben auch (zehn-)tausendfaches nachweisliches Leid bei gutgläubigen Bürgern. Wie schwammig solche "Beweise" seit Jahren manipulativ eingesetzt werden, belegt der Blick ins "Corona-Archiv". Im Juni 2022 hatte der unantastbare Karl Lauterbach unbekümmert und gefürchtet mehrdeutig orakelt:

"Post-Vac-Syndrom muss besser untersucht werden. Wir empfehlen die Impfung gegen COVID und gegen Post-COVID. Der Nutzen übersteigt das Risiko in jeder Altersgruppe. Trotzdem ist Post-Vac kein Tabuthema und muss erforscht und behandelt werden."

Passiert ist seit dem nichts. Post-Vac ist der seitens des BMG geschaffene Nebelbegriff, der für erlittene diffus und im gesamten Körper wirkende "Impfschäden" nach Erhalt des mRNA-Wirkstoffs verwendet wird. Auch nachweislich mit der Impfung in Verbindung stehende Todesfälle fallen unter Post-Vac. Der größte Skandal bleibt dabei weiterhin, dass der empathie- und skrupellose Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach anscheinend auch weiterhin nichts zu befürchten hat und seinem ungestörten Tagwerk nachgehen kann.

So behauptete er jüngst am 19. November erneut rein spekulativ, dass "tausende Menschenleben gerettet werden" könnten, wenn aktuell die Impfungen gegen Corona mehr "wahrgenommen" würden. Der "Alleschecker" schweigt bis dato auffällig zum Antwortschreiben der EMA. Die Ärzte Zeitung vermeldet aktuell (Bezahlschranke) die abschließende verräterische Auffälligkeit strategischer Hintergrundaktivitäten seitens Politik und Wissenschaft:

"Ministerium verkürzt maximale Berufungszeit. Ständige Impfkommission wird fast komplett ausgewechselt."

Die Ständige Impfkommission (STIKO) stehe demnach "vor einem großen Umbruch". Das Bundesgesundheitsministerium, also Lauterbach, verkürzt demnach "die Zeit der maximalen Berufungsperioden", fast alle STIKO-Mitglieder müssen gehen, auch der tendenziell "impfkritische" Vorsitzende Thomas Mertens. Dieser hatte im Mai dieses Jahres in einem Moment der Ehrlichkeit einer mRNA-Geschädigten als gut gemeinten Tipp empfohlen:

"Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum bei der Behandlung dieser Krankheit die Kosten grundsätzlich nicht von der Krankenkasse getragen werden. Wenn jemand, wenn Sie zum Beispiel jetzt zum Arzt gegangen wären, und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein [… Pause…] impfhervorgerufenen Beschwerden, dann würden doch diese Behandlungen, die darauf folgen würden, sicherlich krankenkassenüblich sein."

Das große Schweigen der etablierten Medien zu dem jüngsten AfD-Corona-Symposium in Berlin belegt die fortdauernde Verweigerungshaltung und benötigte ehrliche Absicht einer glaubwürdigen Rückbetrachtung. Die Frechheit der EMA-Leitung, nachweisliches Wissen lapidar und freundlich im Antwortschreiben zu platzieren, belegt zudem die Arroganz der Macht sowie die unangebrachte Sicherheit einer auch juristischen Unantastbarkeit in der frühen Phase einer noch beginnenden und dringend notwendigen Aufarbeitung der drei dunklen Jahre.

Das Gates-finanzierte Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel schrieb konsequent manipulativ am 23. November 2023 mit Bezug auf "Beweise" einer schwedischen Studie: "Wer gegen Corona geimpft ist, hat ein deutlich niedrigeres Risiko, an Long COVID zu erkranken".